Gerlenhofener Arbeitskreis Umweltschutz (GAU)

Schutzgemeinschaft für den Neu-Ulmer Lebensraum e. V.

Umweltschutz und Naturschutz im Neu-Ulmer Lebensraum

2010er

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2010

  • Biber hat sich in der Region stark vermehrt
  • Fleischfarbenes Knabenkraut am Plessenteich nachgewiesen
  • Mehr als 60 vom Aussterben bedrohte Vogelarten am Plessenteich erspäht
  • Der Plessenteich ist positives Beispiel für die Renaturierung und wird im Bayrischen Fernsehen gezeigt.
  • Kässbohrergelände (Polstermäder) ist „geschützter Landschaftsbereich“
  • Apfel- und Pilzausstellung
  • Ständige Arbeiten: Biotoppflege, Tierschutzprojekte, Streuobstwiesen, Öffentlichkeitsarbeit, Jugendgruppe, Ökomobil, Beratung, Schulprojekte

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2011

  • Extrem hoher Wasserstand am Plessenteich, der Landgraben überflutet den Fahrradweg
  • Einweihung des Beobachtungspavillons
  • Apfel- und Pilzausstellung
  • Ständige Arbeiten: Biotoppflege, Tierschutzprojekte, Streuobstwiesen, Öffentlichkeitsarbeit, Jugendgruppe, Ökomobil, Beratung, Schulprojekte

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2012

  • Eine große Streuobstwiese mit altem Baumbestand wurde nach 20 Jahren Pacht und Pflege durch den GAU an Privat verloren
  • Beschluss des Vorstandes: der GAU versucht verstärkt Flächen für den Naturschutz dauerhaft zu sichern, indem er Flächen kauft.
  • Apfel- und Pilzausstellung
  • Ständige Arbeiten: Biotoppflege, Tierschutzprojekte, Streuobstwiesen, Öffentlichkeitsarbeit, Jugendgruppe, Ökomobil, Beratung,
    Schulprojekte

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2013

  • Erhöhung des Mitgliedbeitrag nach mehr als 10 Jahren von z. B. 10,00 € auf 14,00 € Jahresbeitrag für eine Einzelmitgliedschaft
  • Landwirte haben Probleme mit vielen Graugänsen
  • Sehr schlechte Apfelernte
  • Apfel- und Pilzausstellung
  • Ständige Arbeiten: Biotoppflege an Teichen, Tümpeln, Streuobstwiesen und Plessenteich, Nisthilfenkontrollen, Bildungs- und Informationsveranstaltungen, Führungen, Ökomobileinsätze auch für Schulen, Beratungen

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2014

  • Kandidaten für die OB Wahl werden bei der Mitgliederversammlung zu Themen des Naturschutzes befragt
  • Niederlassung der Mosterei Molfenter wird in Reutti geschlossen, Apfelernte muss per Container nach Söflingen befördert werden
  • Rosa Flamingo am Plessenteich gesichtet
  • Beginn der Arbeit am neuen Web-Auftritt der Schutzgemeinschaft
  • Fuchs „wütet“ auf der Brutinsel im Plessenteich, Fuchssperre wird aufgebaut
  • Auszubildende von Evobus bauen ein Brutfloß für die Flussseeschwalben am Plessenteich
  • Apfelernte ist mit 13 Tonnen sehr gut
  • Apfel- und Pilzausstellung
  • Ständige Arbeiten: Biotoppflege an Teichen, Tümpeln, Streuobstwiesen und Plessenteich, Nisthilfenkontrollen, Bildungs- und Informationsveranstaltungen, Führungen, Ökomobileinsätze auch für Schulen, Beratungen

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2015

  • Frau Renate Lepski tritt nicht mehr zu Wahl als Vorsitzende an, nachfolger wird Manfred Schmid
  • Am Plessenteich wird eine Kamera zur Beobachtung installiert, sie wird über ein Solarpanel mit Strom versorgt. Mittels Live-Video (via lokalem WLAN) kann über Smartphone das Treiben auf einem Brutfloß beobachtet werden.
  • Aktivitäten gegen den 4-spurigen B10-Ausbau werden unterstützt
  • Größere Sorgfalt bei Pflegemaßnahmen (z. B. Baumschnitt, Mulchen) wird bei der Stadt angemahnt.
  • Naturnahe Gestaltung der nordöstlich angrenzenden Fläche als Anschluss des Ausgleichs für den Flächenverbrauch durch den Bau des Evobus-Zentrallagers
  • Besuchergruppen (u. a. Vereine, öffentliche Stellen und Politiker) aus ganz Süddeutschland lassen sich um den Plessenteich führen
  • Ein – an den Plessenteich angerenzendes – Grundstück kann für den Naturschutz erworben werden. Es wird zur Wiese aufgewertet.
  • Apfel- und Pilzausstellung
  • Ständige Arbeiten: Biotoppflege an Teichen, Tümpeln, Streuobstwiesen und Plessenteich, Nisthilfenkontrollen, Bildungs- und Informationsveranstaltungen, Führungen, Ökomobileinsätze auch für Schulen, Beratungen

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2016

  • Facebook Auftritt erstellt
  • Fuchssperre ist gebaut
  • Web-Seite wird weiterentwickelt
  • Informationsprospekt zur naturnahen Gartengestaltung entworfen und bereitgestellt
  • Apfel- und Pilzausstellung: Räume im Autohaus Wuchenauer wurden umgestaltet, Herausforderung für die Ausstellung, Einführung einer großen Fotoausstellung interessierter Naturfotografen aus der Region
  • Ständige Arbeiten: Biotoppflege an Teichen, Tümpeln, Streuobstwiesen und Plessenteich, Nisthilfenkontrollen, Bildungs- und Informationsveranstaltungen, Führungen, Ökomobileinsätze auch für Schulen, Beratungen

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2017

  • Storchennisthilfe auf dem Pfarrstadel in Finningen verankert
  • Sitzhilfen für Braunkehlchen gesteckt
  • 230ste Vogelart am Plessenteich gesichtet: Terekwasserläufer
  • Koordinierungsstelle Fledermausschutz in Südbayern gegründet, tagt in der Geschäftsstelle des GAU
  • Plessenteichführung im Rahmen der Bayrischen Naturschutztage, Teilnehmer sind amtliche Naturschutzbeauftragte
  • Die Schutzgemeinschaft erhält nach neun Jahren einen höheren, jährlichen Betriebskostenzuschuss von der Stadt
  • Anschaffung eines Allrad-Autos
  • Apfel- und Pilzausstellung
  • Ständige Arbeiten: Biotoppflege an Teichen, Tümpeln, Streuobstwiesen und Plessenteich (u. a. Reparaturen der Brutfloße, Entfernung Jakobskreuzkraut), Nisthilfenkontrollen, Bildungs- und Informationsveranstaltungen, Führungen, Ökomobileinsätze auch für Schulen, Beratungen

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2018

  • Storchennisthilfe in der Illerschleife aufgestellt
  • Insektenschutz wird gestartet: Blühwiesenaktion wird geplant; Stadt unterstützt die Aktion finanziell; Sponsoren und Landwirte zur Beteiligung werden gefunden
  • Weitere Wiese für den Naturschutz erworben
  • Vorbereitung unserer Aktivitäten zum Stadtjubiläum „150 Jahre Stadt Neu-Ulm“
  • Flugblatt gegen Rasenschnittentsorgung im Landgraben erstellt und verteilt
  • Landratsamt startet die Renaturierung des Landgrabens
  • Zwergdommel-Brutpaar am Polstermähder gesichtet
  • Die Apfelbäume sind bereits Mitte April voll erblüht, zwei Wochen früher als üblich.
  • Der sehr trockene Sommer verursacht Schwierigkeiten durch niedrige Wasserstände, insbesondere am Plessenteich:
    • der Fuchszaun liegt frei,
    • Tümpel trocknen aus, was zu großen Problemen für die Amphibien führt und
    • ein großer Tümpel mit Muscheln wird zum Muschelfriedhof.
  • Apfelernte mit zwei Obstigeln und Sortiertischen erbringt trotz trockenem Sommer 18 Tonnen
  • Apfel- und Pilzausstellung
  • Ständige Arbeiten: Biotoppflege an Teichen, Tümpeln, Streuobstwiesen und Plessenteich (u. a. Reparaturen der Brutfloße, Entfernung Jakobskreuzkraut), Nisthilfenkontrollen, Bildungs- und Informationsveranstaltungen, Führungen, Ökomobileinsätze (auch für Schulen), Beratungen
  • Unsere langjährige Vorsitzende Renate Lepski ist an Weihnachten verstorben. Nachruf

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2019

  • Frau Schmid, unsere langjährige Kassiererin, ist zu Beginn des Jahres verstorben. Nachruf
  • In Erinnerung an die beiden verdienten Mitglieder wird je eine Wiese nach ihnen benannt und sollen bei der Stadt in die Flurkarte eingetragen werden.
  • Wolfgang Gaus ist seit 30 Jahren Geschäftsführer der Schutzgemeinschaft.
  • Der GAU beteiligt sich am Aktionsbündnis für das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ bei der Gründung und an Aktivitäten wie Plakatierungen, Informationsständen und Öffentlichkeitsarbeit
  • „Neu-Ulm blüht auf“, unser Wiesenprojekt, startet mit 10 ha Fläche. Unterstützt wird es durch das Vertragsnaturschutz-Programm, die Stadt Neu-Ulm, private Spender und durch Beteiligung der Landwirte
  • Unbekannte legen Feuer im Schilf am Plessenteich
  • Sommer 2019: Der Bruterfolg am Plessenteich ging aufgrund des extrem niedrigen Grundwasserspiegel gegen Null. Beutegreifer konnten unseren Schutzzaun unterwandern und die Nester räubern.
  • September 2019: zum Stadtjubiläum „150 Jahre Stadt Neu-Ulm“ beteiligt sich der GAU am bunten Programm mit Veranstaltungen wie einem Vortag zum Naturschutz, dem Fotowettbewerb „Natürlich in Neu-Ulm“ und der Fotoausstellung „Neu-Ulm früher und heute – Veränderungen aus Sicht des Naturschutzes“.
    Es wurden vornehmlich Luftaufnahmen, aber auch Straßenzüge früher und heute gegenüber gestellt. Eine Gegenüberstellung der Karte des nördlichen Landkreises von 1828 zu 2019 veranschaulichte sehr deutlich den Flächenverbrauch.
  • Gleichzeitig feiert er sein 40-jähriges Bestehen mit einer öffentlichen Veranstaltung.
  • Apfelernte fällt wieder gering aus, im Frühjahr sind viele Blühten erfroren und der trockene Sommer führt zu kleinem Obst. Bei der Apfel- und Pilzausstellung können von uns daher keine Äpfel verkauft werden.
  • Ständig anfallende Arbeiten wie üblich. Darüber hinaus wurde u. a. der Fuchszaun nach unten verlängert

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